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SG Alpenrose Brodhausen

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Schafkopfturnier der Schützen

Otto Folzwinkler gewinnt in Brodhausen

 

Freilassing (ar) – Das vereinsinterne Schafkopfturnier findet traditionell nach der Hauptver-sammlung am Ende der Schießsaison statt. Da mancher das Champions League Spiel vorzog, wurde heuer nur an drei Tischen um den Titel gekämpft. Die „Nicht-Schafkopfer“ waren sogar in der Überzahl und trafen sich zum Würfeln.

Bei den Schützen in Brodhausen ist es Brauch, daß daß neben dem Schießen auch Schafkopf oder UNO gespielt oder gewürfelt wird. Das vereinsinterne Schafkopfturnier am Ende der Schießsaison ist ein Fixtermin im Schützenkalender. Der Titelverteidiger aus dem Vorjahr Max Hopfensperger konnte berufsbedingt nicht starten. Routinier Otto Folzwinkler war diesmal mit Fortuna im Bunde und sicherte sich den Hauptpreis. Mit 43 Pluspunkten war er klar vor dem letztjährigen Schlußlicht Willi Prommersberger, der auf 34 Punkte kam. Nach Platz eins und zwei in den beiden letzten Jahren kam Albert Romstädter knapp dahinter mit 33 Pluspunkten erneut aufs „Stockerl“.  Erich Knosp (18) kam auf den vierten Rang. Günther Sperrer, Hans Prasch, Heinrich Rudholzer und Manfred Spitzauer kamen auf die weiteren Plätze. Die „Nachwuchsspieler“ Andi Demmelmair und Christian Romstädter konnten sich für die vorderen Plätze noch nicht empfehlen. Ein weiteres Indiz für den Spruch: „Zum Schafkopfen gehören Jahre!“

Mancher hatte aber auch mit weniger Kartenglück zu kämpfen. Mit Max Wirnstl (-25) und Günter Kronawitter (-46) traf es ausgerechnet zwei der normalerweise besten Spieler. Beide waren schon mehrmals vorne platziert oder gar als Sieger aus dem Turnier hervorgegangen. Der Spruch „ohne gutes Blatt kann auch der Beste nichts gewinnen!“, bewahrheitete sich auch hier. Nach dem Turnier wurde natürlich noch weiter gespielt und so mancher, der beim „Schafkopfrennen“ nicht vom Glück begünstigt war, konnte Revanche an seinen Mitspielern nehmen.

Allwöchentlich beschäftigen sich hauptsächlich die Schützendamen und -jugend mit „Pascheln“.   Heuer war die Anzahl der „Paschler“ besonders groß und es wurde hart um jede Reihe gerungen. Hauptsache war bei allen, daß der Spaß im Vordergrund gestanden hat und jeder ein paar kurzweilige Stunden verbrachte. Eine lange Schießsaison fand mit diesem gelungenen Abend einen gebührenden Abschluß.